Aktuelles
Studie „Soziale Landwirtschaft in Baden-Württemberg" im Rahmen der Bewertung des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III)
In Zeiten sich wandelnder demographischer und gesellschaftlicher Strukturen wächst die Relevanz der Angebote für Betreuung, Pflege und Beschäftigung von Personen unterschiedlichster Alters-gruppen. Zugleich können die Versorgungsstrukturen, gerade in ländlichen Räumen, nicht immer den steigenden und sehr individuellen Bedarfen gerecht werden.
Hier können Angebote der sozialen Landwirtschaft ansetzen und sowohl einen Beitrag zur Entlastung bestehender Strukturen als auch zur größeren Angebotsvielfalt im sozialen Sektor leisten. Gleichfalls kann für landwirtschaftliche Haushalte eine zusätzliche Einkommensquelle erschlossen werden.
Soziale Landwirtschaft beschreibt allgemein formuliert die Übernahme sozialer Dienstleistungen in Verbindung mit einer landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit. Das Grundprinzip dazu ist nicht neu, sondern baut auf dem früheren, traditionellen Konzept eines landwirtschaftlichen Betriebes als Produktions- und Versorgungseinheit (Betreuung und Fürsorge) auf.
Um das Potential sozialer Landwirtschaft im Hinblick auf die spezifischen Ziele der künftigen Förderperiode des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), insbesondere zur Förderung der Inklusion und zur Unterstützung von Unternehmensentwicklungen im ländlichen Raum, genauer zu beleuchten, wurde die Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf GbR (ART) vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) mit der Durchführung einer Studie zum Thema „Soziale Landwirtschaft in Baden-Württemberg" beauftragt.
Die Untersuchung soll in einem ersten Schritt einen Überblick über den Status-Quo der sozialen Landwirtschaft in Baden-Württemberg schaffen. Sowohl die Anbieter- als auch die Angebotsstruktur in Baden-Württemberg sind bislang weitestgehend unbekannt. In einem zweiten Schritt sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Chancen soziale Landwirtschaft als professionelles Angebot für landwirtschaftliche Unternehmen in Baden-Württemberg bietet. Ein wichtiger Teil dessen ist die Analyse der Erfolgsfaktoren aber auch der Hemmnisse.
Im Rahmen der Studie werden Vertreterinnen und Vertreter ausgewählter Betriebe bzw. Einrichtungen, Trägerorganisationen und Kostenträger bezüglich ihrer Erfahrungen mit dem Thema soziale Landwirtschaft befragt. Aus den im Verlauf der Studie gewonnenen Informationen sollen Schlussfolgerungen für die landwirtschaftliche Beratungs- und Förderpraxis gezogen werden. Eine Diskussion der vorläufigen Ergebnisse ist im Rahmen eines Workshops vorgesehen, um Vertreterinnen und Vertreter der zahlreichen beteiligten Fachrichtungen einzubinden.
Es ist ein Formular beigefügt, mit dessen Hilfe wir uns ein Bild bezüglich Ihrer Interessenslage zum Thema „Soziale Landwirtschaft" machen wollen. Wir bitten Sie darum, das beigefügte Formular ausgefüllt an die angegebene Adresse (silvia.tappe@mlr.bwl.de) zu senden. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne mit den unten genannten Personen in Verbindung setzen.
Jessica Maurer (ART) maurer@fg-art.de
Silvia Tappe (MLR) silvia.tappe@mlr.bwl.de
Informationen für Anbieter: Urlaub auf dem Bauernhof, bäuerliche Gastronomie und Direktvermarktung
unter folgendem Link finden Sie auf der Seite des Infodienstes Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum eine Zusammenstellung aller wichtigen Links zu weiterführenden Informationen zu Corona, insbesondere Handlungsempfehlungen zu Schutz- und Hygienekonzepte.
Auf der Homepage des Deutschen Tourismusverbands (DTV) sind Informationen mit
weiterführenden Links zu Tourismus und Corona abrufbar; u. a. eine Übersicht zu behördlichen Maßnahmen. In der Rubrik
Orientierungshilfe
Schutz- und Hygienekonzepte ist der aktuelle Stand eingestellt. Dieser wurde in Zusammenarbeit des Deutschen Tourismusverbandes und dem
Deutschen Ferienhausverband (DFV) erarbeitet und soll als Grundlage für bundesweit einheitliche Leitlinien dienen.
Die Orientierungshilfe enthält Empfehlungen für Schutz- und Hygienemaßnahmen bei Buchung, Anreise, Aufenthalt und
Abreise der Gäste. Weitere spezielle Informationen sind in der Checkliste Betriebliche Maßnahmen für einen Re-Start
im Landtourismus abrufbar.
Diese Checkliste ist ausdrücklich eine Handlungsempfehlung und dient der Orientierung. Es besteht kein Anspruch auf
Vollständigkeit und sie stellt keine Rechtsgrundlage dar.
Das Bundesministerium hat das Infoportal Corona-Navigator mit Informationen und Hinweise für die Tourismuswirtschaft geschaffen. Es bietet Handlungsempfehlungen, Nachrichten und Fakten zu Corona.
Die Dehoga hat die Corona Verordnung für Gaststätten neu eingestellt.
Handlungshilfen für Betriebe bietet die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe.
Betriebsanweisungen mit Verhaltensregeln und Schutzmaßnahmen gibt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau heraus.
Information für Direktvermarkter
Neues Verpackungsgesetz
Registrierungspflicht für alle, die gewerblich verpackte Waren erstmalig in den Verkehr bringen
Am 1. Januar 2019 löst das neue Verpackungsgesetz die derzeitige Verpackungsverordnung ab. Neu ist, dass sich alle im Internet unter www.verpackungsregister.org bei der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister registrieren müssen. Die kostenlose Erstregistrierung ist ab jetzt möglich und muss bis zum 01.01.2019 erfolgt sein. Die Registrierungsnummer ist für den Abschluss eines Lizensierungsvertrages mit einem dualen System notwendig.
Informationen, welche Verpackungen lizensierungspflichtig sind, wer betroffen ist, wie der Hersteller seiner Produktverantwortung nachkommt und welche Pflichten er zu erfüllen hat, erhalten Sie unter nachfolgendem Link:
https://www.verpackungsregister.org/information-orientierung/hilfe-erklaerung/how-to-guide/
Eine Checkliste zur Registrierung kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
Quelle: https://www.verpackungsregister.org
Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister
Öwer de Hase 18
49074 Osnabrück
Lassen Sie sich die Ortenau schmecken mit der Kampagne
„Natürlich. VON DAHEIM“
Das Land Baden-Württemberg
unterstützt den bestehenden Trend hin zu regionalen Absatzmärkten mit der Regionalkampagne "VON DAHEIM".
Die Regionalkampagne „VON
DAHEIM“ soll deutlich und erlebbar machen – hinter jedem Lebensmittel steckt eine Familie, jedes Produkt hat
seine Geschichte.
Hier finden Sie regionale Anbieter
- Auf der Homepage der Kampagne "Natürlich. Von Daheim"
Hier können Sie manuell Ihren Suchbereich eingeben. Wichtig: Sie müssen beim ersten Mal die Standortbestimmung zulassen. - Auf der Plattform des Ortenau-Tourismus
- Über die App "VON DAHEIM BW".
Informationen zu der App
Diese steht für Sie kostenfrei für iOS und Android
zur Verfügung.
Suchbegriff in Ihrem App-Store: "Von Daheim BW" oder "Hofläden BW" oder
Download unter https://vondaheim.de/,Lde/Infos+zur+App
Wir möchten, dass die Verbraucher beim Einkauf gezielt zu Produkten aus der Region greifen und die Möglichkeit bekommen saisonale und hochwertige Produkte zu erwerben.
Die
„Von Daheim BW“ App hilft Ihnen schnell und einfach Produkte und Spezialitäten von Anbietern aus Ihrer Region zu finden.
Damit Sie immer wissen, wo es herkommt und wer dahinter steht.
Sie finden "Ihren" Hofladen nicht in der App?
Nehmen Sie Kontakt mit den Betreibern der Seite auf unter: https://vondaheim.de/,Lde/Mitmachen
Wie können sich interessierte Direktvermarkter für die App anmelden?
Das Land Baden-Württemberg und wir, das Amt für Landwirtschaft Offenburg und das Dezernat für ländlichen Raum, freuen uns, wenn möglichst viele Direktvermarkter an dieser Aktion teilnehmen.
Zur Information finden Sie hier das Anschreiben von Minister Peter Hauk.
Eintragen lassen können Sie sich unter dem Link: https://vondaheim.de/,Lde/Mitmachen
Das aktuelle Erfassungsformular finden Sie HIER
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme bei der App!
Mehr zur Kampagne finden Sie unter www.vondaheim.de.
Bereiche
Aufgaben und Leistungen
- Beratung und Erstellung von Planungsrechnungen zu investiven Fördermaßnahmen
- Betriebswirtschaftliche Beratung, z.B. in Fragen der Betriebsentwicklung, Betriebsumstellung oder bei finanziellen Schwierigkeiten
- Veranstaltungen zur Beruflichen Erwachsenenbildung in den Bereichen Betriebswirtschaft und Unternehmensführung